MPU-Vorbereitung: Checkliste
Ihr Führerschein wurde Ihnen wegen Alkohol-/Drogen- oder Medikamentenmissbrauchs entzogen? Das MPU-Portal des Labors Dr. Wisplinghoff begleitet Sie auf Ihrem Weg! Unser Tipp: Nehmen Sie sich Zeit und setzen Sie sich umfassend mit dem Thema auseinander, bevor Sie Ihre medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) konkret planen.
Unsere Checkliste "Zurück zum Führerschein" unterstützt Sie bei Ihrer MPU-Vorbereitung:
- Informationsveranstaltung besuchen: Unser erfahrenes und fachkompetentes Team informiert Sie zu allgemeinen Fragestellungen
- Neuerteilung der Fahrerlaubnis bei der Führerscheinstelle beantragen
- Begutachtungsstelle wählen (www.bast.de)
- Verkehrspsychologische MPU-Vorbereitung
- Abstinenzbeleg/Drogenscreening
- Begutachtung
- Führerscheinstelle kontaktieren
1. Informationsveranstaltung
Bevor Sie weiterführende Schritte unternehmen, sollten Sie sich erst einmal allgemeine Informationen einholen. Bei unseren kostenlosen Informationsabenden erhalten Sie einen Überblick über den kompletten Ablauf vom Verlust des Führerscheins bis zur medizinisch-psychologischen Untersuchung. Darüber hinaus erhalten Sie die Möglichkeit, persönliche Gespräche mit unseren Verkehrspsychologen und unseren Ärzten zu führen.
2. Neuerteilung der Fahrerlaubnis beantragen
Bei der Führerscheinstelle Ihres Straßenverkehrsamtes beantragen Sie die Neuerteilung der Fahrerlaubnis. Daraufhin wird von Ihnen die Vorlage eines medizinisch-psychologischen Gutachtens verlangt.
3. Begutachtungsstelle wählen
Für das medizinisch-psychologische Gutachten beauftragen Sie eine amtlich anerkannte Begutachtungsstelle für Fahreignung (BfF). Bei Ihrer Führerscheinstelle erklären Sie Ihr Einverständnis zur Begutachtung und benennen die Begutachtungsstelle Ihrer Wahl.
4. Verkehrspsychologische MPU-Vorbereitung
Empfehlenswert, verkehrspsy. vorbereiten zu lassen, umfasst Gespräch, Analyse der Situation, Vorbereitung auf eigentliche Begutachtung.
5. Abstinenzbeleg
6- oder 12-monatiges (individuell unterschiedlich) Abstinenzverfahren mit Testung von Urin- oder Haarproben. Man muss sich informieren; ggf. Hilfe vom Verkehrspsychologen in Anspruch nehmen.
6. Begutachtung
Die Begutachtungsstelle hat mit Ihnen einen Termin für die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) vereinbart.
Die MPU besteht aus drei Teilen:
- medizinische Untersuchung
- psychologisches Gespräch
- Reaktionstest
7. Führerscheinstelle kontaktieren
Setzen Sie sich mit Ihrer Führerscheinstelle in Verbindung. Liegt dieser ein positives Gutachten von der Begutachtungsstelle vor, erhalten Sie Ihren Führerschein zurück.
MPU-Beratungsstellen
Wir kooperieren mit folgenden MPU Beratungsstellen: